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Höllisch spannende Football-Premiere
Hamburg Blue Devils gewinnen erstes Spiel in der neuen eVendi-Arena

Hamburg, 18. Juni 2005 – Die Blue Devils haben eine gelungene Heimpremiere gefeiert und ihr erstes Spiel in der neuen eVendi-Arena gewonnen. Die Hamburger besiegten die Düsseldorf Panther in einer spannenden Partie mit 10:9. Für die entscheidenden Punkte sorgte Devils-Kicker Per Madsen mit einem Field Goal kurz vor dem Ende. „Es ist wirklich unglaublich, was hier in der vergangenen Woche passiert ist“, so Devils-Headcoach Joe Roman. „Es freut uns, dass wir uns bei allen Helfern der Blue Devils heute mit einem Sieg in unserer neuen Heimat bedanken konnten.“

Sieggarant war wie schon beim ersten Saisonsieg gegen die Braunschweig Lions eine überragende Devils-Defense. „Coach Roman hat uns hervorragend eingestellt“, freut sich Linebacker und MVP der Partie Robert Koster. „Es war sicherlich kein besonders schönes Spiel, aber wichtig ist, dass wir gewonnen haben.“

„Es ist oft so, dass eine Mannschaft nach einem so großen Sieg, wie wir ihn letzte Woche in Braunschweig hatten, im nächsten Spiel zu kämpfen hat“, so Joe Roman. „Düsseldorf hat eine hervorragende Partie gespielt und uns alles abverlangt.“

Pünktlich um 17:30 Uhr und bei strahlendem Sonnenschein erfolgte der erste Kickoff der Hamburg Blue Devils in der eVendi-Arena. Angefeuert von 4.153 Zuschauern machten die Hausherren gleich im ersten Drive mächtig Druck. Quarterback Doug Baughmann führte die Teufel zu drei schnellen First Downs. Für ein viertes First Down reichte es aber nicht. Die Defense der Düsseldorf Panther zwang die Devils zum Punt.

Vom ersten Angriff der Gäste aus Düsseldorf ging keine Gefahr aus. Kaum Raumgewinn für die Panther. Die Folge: Auch die Raubkatzen mussten punten. Defense-Dominanz im gesamten ersten Quarter. Nur wenig Highlights in der neuen Hölle. Jedes Team kam zwar zu einem weiteren Angriff, Punkte kamen aber weder für die Devils noch für die Panther auf das Scoreboard.

Im zweiten Quarter hatte der Devils-Angriff dann mehr Durschlagskraft. Zwei schöne Pässe auf Julian Spohr führten die Devils bis sechs Yards vor die gegnerische Endzone – die erste wirkliche Chance zum Touchdown auf dem neuen heimischen Rasen. Doch die offensiven Teufel zeigte Nerven. Doug Baughmann warf zwei unvollständige Pässe. Und auch der Laufspielzug über Runningback Jabari Johnson führte nicht in die Endzone. Auch der Field Goal-Versuch von Sven Linn ging links daneben. Damit blieb es beim Stand von 0:0.

Die Nervosität in der Offense hatte aber keine Auswirkungen auf die Verteidigung. Die Devils-Defense weiterhin hellwach, gestattete Düsseldorf im nächsten Drive keinen einzigen Yard Raumgewinn. Viel besser machte es die Devils-Offense allerdings auch nicht. Doug Baughmann spielte folgenden Angriff den vierten Versuch aus und warf nur haarscharf an einer Interception vorbei.

Als viele der Teufels-Anhänger sich schon mit einer punktlosen ersten Halbzeit abgefunden hatten, gab es dann doch noch was zu bejubeln. Wie aus heiterem Himmel, der erste Touchdown der Devils in der neuen Hölle. Allerdings stark begünstigt durch die Düsseldorf Panther. Die Gäste verloren beim Punktversuch die Kontrolle über das Leder. Hamburgs Defensive Back Lee Johnson war zu Stelle und sorgte für die erlösenden ersten Punkte. Den Extrapunkt verwandelte Per Madsen zum 7:0.

In der zweiten Halbzeit sahen die Fans in der eVendi-Arena das gleiche Schauspiel. Zum einen, eine starke Devils-Defense, die den Gästen aus Düsseldorf nur wenig Raumgewinn gestattete. Zum anderen aber auch eine Offense, in der es noch nicht so rund lief. Quarterback Doug Baughmann warf seine zweite Interception der Partie.

Direkt im nächsten Angriff bricht Düsseldorfer mit einem Laufspielzug durch. Panther-Runningback Patrick Schweyen erläuft mit 34 Yards den größten Raumgewinn der Partie. Christian Beckmann, gerade noch rechtzeitig mit dem Tackle an der 20-Yard-Linie. Dann war die Abwehr der Hamburger aber wieder zur Stelle, ließ die Panther-Offense nur noch fünf Yards vorwärts kommen. Kicker Markus de Haer nutzte die Chance zum Field Goal aus 32 Yards. Damit verkürzten die Panther auf 7:3.

Bei der Hamburger Offense lief es weiterhin nicht ganz rund. Direkt im nächsten Spielzug ein Fumble von Runningback Jabari Johnson an der eigenen 40-Yard-Linie. Und der folgende Drive der Rheinländer brachte die nächsten Punkte für die Panter. Patrick Schweyen überwand die letzten sechs Yards bis in die Endzone der Devils mit einem beherzten Lauf. Der erste Touchdown gegen die Teufel-Defense in dieser Saison. Zwar ging der Extrapunkt-Versuch von Markus de Haer daneben, aber plötzlich stand es 7:9 gegen die Devils. So ging es auch ins letzte Quarter.

Die Devils mussten reagieren. Quarterback Doug Baughmann warf einen Pass auf Maximilian Garnier zu einem neuen First Down. Dann ging aber nicht mehr viel zusammen. Düsseldorf mit einem Quarterback-Sack. Raumverlust für die Devils, dritter Versuch und noch 14 Yards zu gehen. Doug Baughmann ging volles Risiko, warf einen langen Pass auf Wide Receiver Toni Meinhardt. Der fing das Ei auch, aber außerhalb der Spielfeldmarkierung. Somit gab es kein neues First Down für die Teufel.

Den folgenden Düsseldorfer Angriff stoppte die überragende Hamburger Defense nach nur einem Yard Raumgewinn. Die Devils damit tief in der gegnerischen Hälfte wieder in Ballbesitz. Zwei schnelle neue First Downs brachten die Teufel bis zehn Yards vor die Endzone. Doug Baughmann fand zwar den freien Toni Meinhardt, der konnte den harten Pass aber nicht festhalten. Nervenkitzel in der eVendi-Arena. Den Devils blieb noch ein Fiel Goal-Versuch. Hamburgs Kicker Per Madsen hatte aber kein Zittern im Fuß und brachte sein Team wieder in Führung – 10:9 für die Devils.

Den letzten Angriff und damit auch den Sieg hielt die überzeugende Hamburger Defense fest. Sie erlaubte den Panthern mit einem Yard erneut nur minimalen Raumgewinn. Die Devils-Offense brachte die haudünne Führung dann sicher über die Zeit. Ein neues First Down reichte, um anschließend den ersten Sieg in der neuen Heimat, der eVendi-Arena, zu feiern.

Die Punkte:
Lee Johnson: 6
Per Madsen: 4


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